Fatima 

   
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Du zeigst mir den Rücken und doch kann es glücken,
dass wir uns entzücken, mit Liebe uns schmücken. 

Noch trennen uns Welten, doch muss es noch gelten,
dass Klassen und Rassen uns fremd bleiben lassen?

Auch wenn du versuchst dich selbst zu betrügen,
Die dunklen Augen können nicht lügen!

Reich mir die Hände trotz trennender Wände,
und lösch nicht die E-Mails, die ich dir sende!

Dreh´ dich um und sieh mich an,
wer hat uns das alles angetan!

Vergiss deine Brüder, die treuen Hüter,
die euch behandeln wie eigene Güter.
Sie wetzen die Messer und wissen es besser
wir selbst sind viel kesser.

O Fatima, du weißt, es ist wahr,
du bleibst mein Schicksal, das war sonnenklar,
als ich dich kaum sah, so wunderbar!

Wir wollen uns unter den Decken verstecken.
Die Lust mit bebenden Becken erwecken,
am wogenden Busen, kosen und schmusen,
vergessen die Schmerzen im tobenden Herzen!

Du brauchst nichts zu sagen und auch nichts zu fragen,
was sollen wir klagen, lass lieber es wagen,
vielleicht kostet´s den Kragen nach wenigen Tagen.

Noch zeigst du den Rücken und doch kann es glücken,
dass wir  tiefe Lücken mit Brücken bestücken.

Noch gehst du weiter, scheinst locker und heiter.
die Kluft wird noch breiter, statt Himmelsleiter.

Du Wunder aus tausend und einer Nacht,
Du hast mich um den Verstand gebracht,
doch Gott ist groß und hat Erbarmen,
wann halt ich Dich endlich in meinen Armen?

O Fatima, du weißt, es ist wahr,
du bleibst mein Schicksal, das war sonnenklar,
als ich dich kaum sah, so wunderbar! 
Dreh´ dich um und sieh mich an,
das hat die Liebe uns angetan!

---

Er sieht mich an, gefährlich begehrlich!
Allmählich denke ich, er meint es ehrlich. 

Vergisst er die Lehre und dass ich mich wehre,
obwohl ich begehre und mich verzehre?

Hab Acht auf die Ehre!

Mein Herzschlag pocht bis zum Halse schon.
Mein Bruder, er ahnt es, was  weiß er davon?

---

Ich halte dich fester, kleine Schwester.
Er will Dich nur haben, wie Raben sich laben
und dann Dich begraben und vergessen,
er ist wie besessen und vermessen,
das führt zu Exzessen! 

Wir mischen ihn auf
und hau´n ihm eins drauf.

Drum bleib bei uns stehn,
er soll endlich weiter gehn!