Der Augenblick

 
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Gerade bin ich angekommen.
Ich bin der Augenblick,
Der stets die Zeit begründet. 

Die Zeiten? –Der Wandel der Menschheit?
Wo geht es hin – das Leben?
Die Fragen stellt der Augenblick,
Die Antwort gibt die Zeit. 

Ein jeder webt das Leben mit — in dem Szenarium.
Am Anfang oftmals klug,
Am Ende oftmals dumm,
oder andersrum.
Entwicklung wird gemacht,
von jedem hier auf seine Art hervorgebracht. 

Der Augenblick ist schnell vorbei
Und doch – bei Gott – nicht einerlei.
Drum greift nach ihm mit freier Hand,
Doch lenkt die Hand auch mit Verstand. 

Ein jeder hat die Pflicht,
Das Leben zu ergreifen
Und es von rechts und links
Mit Taten einzuseifen 

Wer will denn da noch abseits stehn?
Und traurig gar ins Dunkel gehn?
Die Liebe drängt sich aufs  Parkett
Und lacht – wie nett --  auch noch kokett. 

Drum reiht euch in des Lebens Tanz
Unter Himmelssternen Lichterglanz.
Und dreht euch auf die rechte Weise,
Zur Freude aller Toten – laut und leise. 

Das Leben drängt nach guten Taten,
wenn manche auch zu schlechten raten.
Drum schaut genau: Ist dies der Geist,
Der euch die rechte Richtung weist? 

Zick – zack, das Leben wird gewebt,
von jeder Zelle neu belebt,
Und jeder Geist ist sehr bestrebt,
Dass ihr euch seine Note gebt. 

 Manch einer nennt sich Himmelsgeist,
Ihr folgt ihm schnell, doch bald entgleist.
Ein böser Schelm stinkt nicht nach Rauch
Und hat Parfüm oft im Gebrauch. 

Wenn der Moment euch dann erwischt,
wird Überraschung aufgetischt. 

Zorn, Wut und Hass sind schnell im Recht,
doch hinterher gehts allen schlecht.
Die Sinne werden aufgewühlt
Und guter Vorsatz weggespült.  

Drum ruft herbei die guten Geister,
Die nicht nur für Gefühle  Meister,
Denn wach zu sein heißt Augenblick
Sonst wird aus Chance schnell Geschick. 

Wer kennt sie all´ die guten Geister
Und ist auch Ihrer Namen Meister? 

Sucht nach ihnen. Sie sind nicht fern.
Sind sie  gefunden helfen sie gern.
Sie sind sehr weise und erfahren,
wie vor Ihnen schon viele waren. 

Weit reicht zurück die lange Kette,
bis an der Toten Wirkungsstätte,
Bis  hin zu Menschen Urgedenken,
wohin sie ihre Schritte lenken. 

Sie sind mit allem im Verbund
Und tun gern die Weisheit kund,
Wie Menschen Gotteskinder werden.
Auf, auf und sucht sie überall auf Erden.